Zur Startseite
 
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ?  
 

K

Kopfgeld

Verdienen Manager genug … an den von ihnen entlassenen Mitarbeitern? Neiddebatte? Gerechtigkeitsproblem? Wer regt sich denn dabei auf? Die neue Mitte. Diejenigen, deren Jobs gefährdet sind. Diejenigen, die heutzutage für alles aufkommen sollen: Renten, Kinder, Vorsorge, … Die Generation „Milchkuh“.

Wer viel leistet, soll auch viel verdienen. Wer seine Arbeit nur auf Kosten anderer erledigt, hat in einer Firma nichts zu suchen. Weder im Management noch im Mitarbeiterstab. Wertschöpfung durch Human Capital? Erfolg cashen. Was für ein Schlagwort in diesem Zusammenhang. Haben die Manager jetzt auch schon Angst vor einem Mindestlohn? Für 9,80 Euro pro Stunde eine Firma führen? Wer bezahlt dann die Golfkurse? Obwohl, ein Herr Ackermann hätte auch nicht mehr verdient.

Steigt das Shareholder Value, steigen auch die Managergehälter. Im Griff des Kapitalismus. Als ob die Wirtschaft in Deutschland nur von den großen Aktiengesellschaften abhängt. Aber diese verfrühstücken das meiste Geld. Daher die Bezeichnung „Frühstücksdirektor“. Das eigene Gehalt den Eigentümern (Aktionären?) gegenüber ausgekungelt und über den Tisch gezogen. Soviel zu Leistung und Verantwortung. Und jeder spielt mit. Betriebsrat, Vorstand, … usw. Der Markt regelt gar nichts. Die Menschen regeln. Und Menschen sind vordringlich eines: Selbstsüchtig. Gibst du mir, nehm ich dir!

zurück