Zur Startseite
 
ABCDEFGH
IJKLMNOPQRSTUVWXYZ?
 
 

H

Hätte, wäre, wenn ...

Hätte sich ein Partner an seine Verpflichtungen erinnert, …
Wäre dieser oder jener Auftrag rein gekommen, …
Wenn man nichts hineinsteckt, …

Die Ausreden zur Aufrechterhaltung eines Traumes. Schluss damit. Spätestens dann, wenn dir dieser Traum die Luft abschnürt. Wenn so viele am Strick ziehen, dass du dich nicht mehr zum nächsten Baum bemühen musst. Wenn sie dich schon ausgeraubt haben, noch bevor du den letzten Atemzug getan hast. Schluss mit den Verpflichtungen für Andere. Ab sofort zählen nur noch die Verpflichtungen für sich selbst. So, wie es für die Anderen selbstverständlich ist. Warum sich um Andere scheren, die sich nicht um dich scheren?

Sie sind lange genug auf meiner Geduld herumgeritten. Jetzt schlägt sie aus.

Alles fordern und nichts geben – die Gesetze der modernen Partnerschaft. Der modernen Wirtschaft. Blöd der, der nur gibt und darauf wartet, dass ihm auch gegeben wird. Sie ziehen dir das Geld aus der Tasche, das Wissen aus dem Kopf und die Zeit aus dem Terminkalender. Ohne schlechtes Gewissen. Ohne Verantwortung. Ohne Skrupel. Je mehr du ihnen gibst, desto mehr fordern sie. Ohne Scham. Ohne mich.

Manches Fass ohne Boden lässt sich nur noch entsorgen, wenn du es nicht mehr dicht bekommst. Wenn sie dir sogar das Pech aus den Händen reißen, mit dem du dich verzweifelt bemühst, die Löcher zu stopfen. Sie sehen es nicht. Sie wollen es nicht sehen. Sie sehen nur sich. Ihre Augen sind inwendig verspiegelt.

An dieser Stelle gebührt meine Dankbarkeit für diese Erkenntnis all den so aufwendig daher redenden Geschäftspartnern, die es geschafft haben aus ihren Worten mein Geld zu schlagen. All denen, die mit Hinhalten blockieren um gleichzeitig das Chaos zu drehen. All denen, die viel versprechen und unfähig sind, etwas zu halten. All denen, die nun lange genug auf meine Kosten gelebt haben. Wo nichts mehr ist, lässt sich auch nichts mehr heraus pressen. Danke!

zurück