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Verbraucherschutz

Du willst dir also einen Walkman kaufen? Schön, was kostet so ein Teil? 200 Euro. Beim XYZ-Markt um die Ecke. Also setzt du dich erst mal vor den PC und reitest auf hohen Wellen durchs Internet. Preisvergleiche. Kaufempfehlungen diverser Organisationen poppen auf und ab. Das war vor einer Woche. Acht Stunden online und du hast endlich herausgefunden, dass der von dir ausgewählte Walkman beim ABC-Markt sage und schreibe 195 Euro kostet. Ist doch echt geil – 5 Euro gespart?

Typisch Generation Pisa. Rechnen mangelhaft! Setzen!

Lass mal nachrechnen: Internet-Kosten für eine Woche ca. 10 Euro. Acht Stunden a (so billig, wie du bist) 20 Euro Stundenlohn macht 160 Euro. Und der Walkman zu 195 Euro. Macht nach Adam Riese 365 Euro. Tja, mal wieder gespart, koste es, was es wolle.

Und was ist das Ende vom Lied? Eine schleichende Kostenverschiebung auf den Endverbraucher und im XYZ-Markt werden zum 31.12. wieder 500 Mitarbeiter entlassen. Das nenne ich doch den wahrhaften Schutz vor dem Verbraucher!

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