Zur Startseite
 
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ?  
 

N

„Nichts ist gut in Afghanistan“

Inquisition rechts um, schwenkt, Marsch! Angetreten zum Appell! Unsere Soldaten benötigen den tiefsten Rückhalt des Volkes, wenn sie in kriegsähnlichen Zuständen Zivilisten töten. Nobless oblige – Adel verpflichtet! Was wagt die Frau da zu behaupten? Unsere Armee hat schon genug Schwierigkeiten, wenn ihre Glieder nach einem 6monatigen Friedenseinsatz erstmal 3 Jahre in psychologischer Behandlung sind. Vergleichbar wäre, wenn ein Schneiderlein eine Phobie gegen Nadeln hat oder ein Maurer allergisch auf Beton ist. Menschen töten ist nicht so einfach wie ein Hemd nähen oder ein Haus bauen! Der Christ im Menschen hat tiefe Wunden geschlagen, nicht nur Wurzeln. Nichts ist gut in Deutschland, so hätte man es richtiger sagen können. Aber je weiter weg man ein Problem verlagert, desto eher setzen sich Christen damit auseinander. Die Vorgabe, in Afghanistan Menschen zu töten, kam vom Volk. Nicht vom einzelnen Bürger oder Christen. In einer Zeit, in der das Volk Vorrang vor den Menschen hat, erweisen sich dienstbare Geister der Öffentlichkeit, so genannte Volksvertreter, gerne mit Moral, Besserwissen und Geschwätz medienwirksam in Szene zu setzen. Wirkung ist wichtiger als Ursache! Wer hätte auch gedacht, dass Soldaten töten? Das ist doch genau so überraschend, als wenn ein Schneider ein Hemd näht oder ein Maurer ein Haus baut. Soldaten bringen Frieden. Koste es Menschen was es wolle!

zurück